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"buchhandlung eins"
präsentiert in Zusammenarbeit mit der KuGeL
eine Lesung in der KuGeL-Scheune

Einladung
und
Plakat

Lesung am 11.9.09 in der KuGel

Das wundersame Universum der Weltmaschine


Ein biografischer Roman über die "Weltmaschine" und deren Erbauer Franz Gsellmann. Über das rätselhafte Kunstwerk, ähnlich den Werken Marcel Duchamps und Jean Tinguelys. Eine Maschine, deren einzige Funktion darin besteht, Maschine zu sein, die Maschine spielt.

Im Oktober 1958 sieht Franz Gsellmann (1910-1981) in einem Zeitungsartikel über die Weltausstellung die Abbildung des Atomiums. Der Landwirt, der in der Steiermark einen kleinen Hof betreibt, ist davon so fasziniert, dass er mit dem Zug nach Brüssel reist, sich das Atomium ansieht, am selben Abend zurückfährt und heimlich mit dem Bau einer Maschine beginnt, die später als "Weltmaschine" bekannt wird. 1981 montiert er als letztes Teil ein großes, drehbares Fragezeichen, erklärt sein Werk für vollendet und stirbt.

Klaus Ferentschik verarbeitet in seinem Roman alle bekannten und unbekannten Fakten über die Weltmaschine und liefert eine literarische Erklärung der Obsession ihres Erbauers.

Er wird Auszüge aus dem Weltmaschinenroman lesen, einiges dazu erzählen und 2 Filmbeiträge zeigen. Zum einen ein Porträt über die Weltmaschine und ihren Erbauer, den Landwirt Franz Gsellmann. Dieser Beitrg stammt aus dem Jahre 1973 und dauert etwa 15 Minuten.

Der zweite Film dauert etwa 8 Minuten, stammt aus dem Jahre 1979, und dokumentiert wie Franz Gsellmann dem Schweizer Maschinenkünstler Bernhard Luginbühl die Weltmaschine präsentiert und erklärt. Da ist viel von der Weltmaschine zu sehen und das Ganze ist sehr aufschlußreich, nicht nur für Künstler.



Ausführliche Informationen über Franz Gsellmann und sein Projekt finden Sie auf der Seite Weltmaschine.at

Mehr zu Klaus Ferentschik gibt es auf der Seite des Matthes & Seitz- Verlags

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